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02.07.2016 Montafon Marathon

Samstagmorgen um 8:00Uhr in Montafon: Wer ist die Laufgruppe Cham? Die Antwort darauf wäre wahrscheinlich gewesen: Oh, noch nie gehört. Wahrscheinlich eine Gruppe aus der Schweiz, die ab und zu zusammen joggen gehen.

Samstagnachmittag um 16:00Uhr in Montafon: Wer ist die Laufgruppe Cham? Die Antwort darauf: Oh, eine sackstarke Laufgruppe aus der Schweiz, die nicht zu schlagen war. Hut ab.

Eine grosse Schar der Laufgruppe Cham reiste am Freitag nach Montafon um am Sonntag den Marathon zu absolvieren. Am Sonntag vor der Heimreise genossen sei noch die wunderbare Landschaft.

Auf die Fragen, welches waren die schönsten Momente und würdest Du nächstes Jahr wieder teilnehmen, bekam ich folgende Antworten.
Sti 10. Rang Kat. 4:33h: Für mich war der ca. 5 km lange Bergtrail das Beste, ich liebe es den Weg zu finden zwischen all den nassen Steinen und das Überqueren des Gebirgsbaches. (geschätzte 30 mal). Das mein Knie gehalten hat und ich tolle Beine hatte an diesem Tag, hätte locker noch 4 km länger laufen können. Den Zusammenhalt der Laufgruppe während den drei Tagen und das anfeuern der Läufer durch die Zuschauer und den LGC Läufer beim Zieleinlauf.

Ich würde gerne nächstes Jahr nochmals starten wenn das Knie hält und vielleicht dann auch den letzten Teil laufen. Sara 4. Rang Kat. 5.30Std.: Anzukommen und die Truppe, die schon da war, zu begrüssen. Zieleinlauf - mit Abklatschen und einfach weil's das Ziel war. Abendessen und geniessen nach getaner Arbeit.

Weiss auch nicht, ob ich nochmal teilnehmen werde. Lieber wieder etwas Neues, es gibt so viele Strecken, die noch gelaufen werden wollen.
Es war einfach toll!

Christoph 1. Rang Kat. 3:53h: Mit so einer lässigen Gruppe (LG Cham) macht es immer wieder £mega£ Spass an so einem Rennen teilzunehmen. Am Freitagabend staunten welche von unserem Grüppli, als ich zum z'Nacht ein Glas Wein trank. Am Samstag bei mir keine Nervosität, mega schöne Gegend am Fluss entlang im Silbertal. Konnte Andrea, Edith und Kurt nicht richtig abschütteln, die waren mir noch auf den Fersen. Dann am Samstagabend so ein feines Nachtessen, mit Bier, Wein, Grappa, wieder Wein, doch die letzte Flasche Wein musste abgebissen werden.

Ich denke nächstes Jahr eher nicht, möchte mal den Zermatt Marathon oder den Jungfraumarathon absolvieren.
Wikje 2. Rang Kat. 5:01h: Als ich über den Ziellinie gelaufen bin, wurde ich von der Laufgruppe so begrüsst, als ob ich das Rennen gewonnen hätte, soo schön! Die friedliche Stimmung und die abwechslungsreiche und wunderschöne Bergpanorama. Und......zum ersten Mal in meinem Leben war ich auf dem Podest : )) ein tolles Gefühl.

Mit der Laufgruppe wäre ich in 2017 sicher wieder dabei!
(Obwohl dieser Marathon sehr schön war, wäre ein anderer Bergmarathon auch interessant)

Kurt 4.Rang Kat. 4:11h: Als wir uns am Samstagmorgen im Silbertal als grosse Gruppe (Cham) auf den Start vorbereiteten. Das Gesellschaftliche mit der lässigen Gruppe und die drei die nicht Laufen konnten (Bettina, Roger und Sony) waren auch mit voller Begeisterung dabei. Der Zieleinlauf und nachher jeder mit seiner eigenen Geschichte über seinen Lauf mit unserem tollen Erfolg als Gruppe. Auch der Ausflug am Sonntag auf den Berg mit dem schönen Restaurant. Ich würde diesen Lauf sicher wieder machen mit der Gruppe. Der Marathon war für mich mega schön, er beinhaltete alles. Auch Landschaftlich sehr schön.

Edith 1. Rang Kat. 4:11h: Nebst einem Lauf -auch die schönen Momente vor und nach dem Rennen geniessen zu können -das war riesig toll. Obwohl jeder ein Einzelkämpfer war -waren wir ein Team -die Laufgruppe Cham!!!

Jean-Claude 8. Rang Kat. 1:34h K16: Für mich persönlich, war es sehr schön dass ich den Panoramalauf 16 Km. absolut schmerzfrei, besser und lockerer als ich dachte geniessen konnte..Das gesellige Zusammensein, plaudern bei einem Glas Wein oder Weizenbier, gut essen...zum Beispiel Kümmelkartofeln..;-)) hab ich sehr genossen. Aber das schönste für mich war die glücklichen und zufriedenen Gesichter zu sehen nach dem bestandenen Marathon...Vor allem deine Schwester Andrea, die enorm mit den Emotionen gekämpft hat als sie mir von den Ergebnissen und den Eindrücken von der Strecke erzählte.

Das ist die Magie eines Berg Marathons ... freisetzen von enormen Glücksgefühlen... . Ob ich die ganze Marathon Strecke machen würde ... weis nicht ... bin ja die letzten 8 Km. auch auf der Marathonstrecke zu Ende gelaufen.
Die abwärts Passagen sind doch sehr steil und lang und wie Pirmin, laufe ich auch nicht so gerne abwärts. Vor allem nicht nach 35 Km. Aber die die Variante £Sti£ (T33) wäre eine perfekte Lösung, da fallen die letzten abwärts Passagen weg... .

Andrea Vi 2. Rang Kat. 4:25h: Es war einfach wunderbar diesen Bergmarathon in der Gruppe bestreiten zu können und mit so viel positiver und aufgestellter Stimmung an den Start gehen zu können. Trotz grosser Anstrengung und unzähligen Steigungen die es zu überwinden gab, reichte es immer für ein Lächeln :-). Einfach nur toll nach dem Zieleinlauf sein Erlebnis und die vielen Streckeneindrücke mit so vielen LG Cham Gspändli teilen zu können.

2017 ist zwar noch etwas entfernt, aber ich kann mir gut vorstellen wieder am Montafon Arlberg Marathon am Start zu stehen natürlich nur mit Team gelb :-)
Die Streckenführung ist top. Von Anfang an immer eine stetige Steigung aber trotzdem gibt es wieder flache Abschnitte wo man sich sehr gut erholen kann.
Die letzten paar km gehen dann doch etwas in die Beine denn es geht einfach nur runter.

Pirmin 30. Rang Kat. 5:38h: Der Zieleinlauf mit dem Abklatschen sämtlicher LG Cham Hände. Es hat auch Vorteile wenn mal als letzter der Gruppe ins Ziel kommt ;-) Die tollen, unterhaltsamen, gemütlichen Nachtessen mit der Gruppe mit allen kulinarischen Highlights der österreichischen Küche (inkl. Kümmelkartoffeln und Kaiserschmarrn). Dass wir als Schweizer die meisten Kuhglocken abgeräumt haben und danach im Dorf bestens bekannt waren. Ich werde 2017 nicht mehr teilnehmen, da die Strecke für mich persönlich zu viele Bergabpassagen aufweist, die z.T. ziemlich steil und auf schwierigen Terrain zu bewältigen sind. Ich würde mich aber ev. doch durchringen und dann einfach die Variante £Sti£ laufen :-)))))) Mario T. 13. Rang Kat. 5:30h: ... das ich vom Start bis km 37 mit Wikje den Lauf absolvieren durfte... weil ich auf dem Abstieg verhärtete Beinmuskeln hatte konnte ich dann leider nicht mehr mithalten ... gemeinsames Nachtessen nach dem Lauf ... alle erleichtert, gut drauf, lustige Sprüche ... Besuch der Weinbar in St. Anton bis nach Mitternacht ... und ein Laufgruppenmitglied uns erklärte dass er eigentlch geheiratet hat weil seine Kollegen auch geheiratet haben.... ;-)

Ich glaube wir haben eher gesagt dass wie jedes Jahr einen anderen Berglauf mit Rahmenprogramm machen - falls doch noch mal Arlberg - dann eher den 33er ohne den wahnsinnig steilen Abstieg am Schluss...
Danke Dir für das Zusammenführen von so guten Leuten - wirklich eine tolle Truppe !

Andrea VA 1. Rang Kat. 4:00h: Der ganze Lauf war für mich ein wunderbares, wunderschönes Erlebnis. Ich durfte jeden Kilometer geniessen und hatte schöne Begegnungen unterwegs. Der Zieleinlauf als ich Roger und unsere Supporter auf der Terrasse entdeckte. Das Zusammensitzen am Samstagabend im feinen Restaurant und in der schönen Weinbar.

2. Trainingslager, Monte Gordo, Portugal - Oktober 2016

Kurz nach 12 Uhr und mit grosser Vorfreude trafen sich am 08. Oktober die 15 Teilnehmenden des Trainingslagers im Flughafen Zürich. Leider erfuhren wir am Vorabend das Andrea von Ah aus gesundheitlichen Gründen nicht mit uns reisen durfte. Das hat die Stimmung etwas gedämpft, war doch den letztjährigen Teilnehmenden bewusst, dass ihnen Andrea sehr fehlen wird.
Die erste Überraschung erlebten einige bereits, als die Waage Übergewicht des Koffers anzeigte. Doch wie immer hatte die Laufgruppe Glück und es musste kein Rappen zusätzlich bezahlt werden.

Bereits 1 Monat vor der Abreise war klar, dieses Lager versprach wieder spannend und abwechslungsreich zu werden, denn unser Weiterflug ab Lissabon nach Faro verzögerte sich um 7 Stunden. Wir mussten uns etwas einfallen lassen, um diese Zeit zu überbrücken, da unser Vorschlag £Footing in Lissabon£ von den Trainern klar abgelehnt wurde: £Reisetag ist Pausetag£.
Nach der Landung in Lissabon begab sich eine Gruppe aus 3 unternehmungslustigen Damen und 4 starken Herren mit der Metro Richtung Stadtzentrum. Das Wetter war toll, die Stadt wunderschön und wir schlenderten durch die engen Gassen, mal mit steilen Treppen, mal mit dem Lift, um bei schöner Aussicht etwas zu trinken. Ein feines Fisch-Abendessen stärkte uns für die Weiterreise. Wir hatten schon fast vergessen dass wir wegen dem Training in Portugal waren. Zwischenzeitlich erlebte die Flughafen-Gruppe bei fröhlicher Stimmung unterhaltsame Stunden. Die Bauchmuskeln wurden arg strapaziert. Wie war das nochmal: Reisetag ist Pausetag...?

Im Faro angekommen, wurden wir mit dem Hotelbus abgeholt und nach Monte Gordo gefahren. Es hiess zügig im Hotel einchecken und sofort ins Bett zu gehen, da es schon 1:30 Uhr war.

Nach einer kurzen, erholsamen Nacht und einem sehr feinen Brunch durften wir unsere Habseligkeiten im Zimmer in Ruhe einräumen und dann ging es schon wieder auf die Leutsch. Mietautos holen, Shoppen, Wassertemperatur testen und Kafi am Strand trinken, stand auf dem Programm. Wir hatten das Gefühl, einfach nur herrliche Ferien zu machen. Doch das erste Training war schon angesagt und wir wurden richtig kribbelig. Am späten Nachmittag bei wunderschönem Wetter ging es endlich los mit einem DL in San Bartolomeu. Es tat uns allen richtig gut und wir strahlten wie Marienkäfer. Die Trainingswoche war eröffnet.

Am Montag ging es nach Altura, wo alle ein Intervalltraining absolvierten. Da trafen wir Roland, welcher in der Nähe seine Ferien verbrachte und diese Woche mit uns trainierte. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt, was dieses Jahr für Patricia eine besondere knifflige Aufgabe war; da Verletzungen, Erkältungen und Hexenschuss die Leistung einiger Teilnehmer minderte.
Leider verletzte sich Doris bei diesem Training mit Verdacht auf eine Muskelzerrung. Sie nahm es aber locker, ging nach dem Training in die Apotheke, holte ein paar Mittelchen und ruhte am Nachmittag.

Nach dem Zmittag machte sich Beat auf den Weg nach Lepe, Spanien um zu reiten. Er hatte in einer sehr nahe gelegenen Reitschule, nachmittags jeweils Spring- und Dressur- Unterricht gebucht. Der Rest der Gruppe genoss ein kurzes Einlaufen und eine sehr interessante und nicht weniger lustige Laufschule mit Andy. Wir stellten fest, Laufen lernen in unserem Alter ist nicht einfach und verursacht bei einigen Muskelkater.

Nach einer weiteren Dusche setzten wir uns im Hotel Restaurant mit Hunger wieder an den Tisch. Danach wurde von Patricia das Programm für den nächsten Tag angekündigt und wir machten uns auf den Weg zu einem Schlummertrunk im kleinen gemütlichen £Monte Gordo City£. Von Fritz erfuhren wir, dass das Herz nicht nur pumpt, sondern auch saugt. Und das nur, wenn wir uns strickte an die Vorgaben halten und richtig trainieren. Sein Fachwissen beeindruckte uns sehr. Und so ging es die ganze Woche zu und her: Aufstehen, Essen, Trainieren, Duschen, Essen, Ausruhen, Trainieren, Duschen, Essen, Geniessen und Schlafen. In der freien Zeit erkundeten wir ein wenig die Region oder machten gemütlich Siesta.
Zum Beispiel waren wir in Vila Real de San Antonio. Dort war die ganze Woche Markt und Kilbi. Das wollten wir nicht verpassen. Sogar am ersten Abend gab es eine kleine Gruppe, die sich heimlich auf die verrücktesten Bahnen traute und sich den Adrenalin-Kick holte.
Der tolle Waren- und regionale Produkte- Markt und die schmucken Läden des wunderschönen Städtchens lockten die Frauen wie Magnete an und keine kam ins Hotel zurück ohne etwas gekauft zu haben. Sogar eine Frauen-Fahrgemeinschaft wurde organisiert und diese genoss noch eine Stunde länger das Bummeln. Wir machten einmal einen Ausflug nach Manta Rota, wo wir alle zusammen ein wunderfeines Zmittag im Fischerdörfli genossen.
Anschliessend machten wir uns auf dem Weg nach Lepe, ins nahe Spanien. Wir wollten unbedingt sehen, wie es mit dem Reiten geht und es gab zwei Mutige aus der Gruppe, die sich zum ersten Mal auf die Vierbeiner trauten. Hut ab, Aishah und Andy! Ihr habt es super gemacht. Auch Mario war zufrieden und vom ganzen beindruckt und so sehr inspiriert, dass er einen neuen Namen kreierte: Blackbeauty war geboren.
Danach besichtigten wir das kleine Provinzstädtchen.
Wir genossen den Nachmittag. Allerdings kam es uns Spanisch vor als wir bei den 5 Autos Parkbussen entdeckten. Eifrig machten wir Münz bereit, um diese brav am Automaten zu bezahlen. Nach 24 Stunden wäre der Betrag von 8 auf 90 Euro gestiegen, man rechne, und das 5 Mal. Abends durften wir Karins Tochter Eveline, welche einige Monate in Portugal arbeitet, und ihren Freund kennenlernen.
Nun zurück zum Sport. Doris, unsere Blackbeauty, musste ihr Trainingsprogramm umstellen. Laufen tat ihr nicht mehr gut, so entschied sie sich fürs Fahrrad. Als erfahrene Velofahrerin genoss sie verschiedene Touren in der Region in eigener Regie. Einmal zusammen mit Karin.
Karin nutzte die Woche als Aufbautraining nach ihrer sehr langen Pause seit vergangenem Januar. Sie machte RDLs kombiniert mit Velofahren und im Stabi von Andy gab sie ihr Bestes.
Also nicht nur Karin genoss diese Stabi-Stunde im Hotel Kraftraum. Die Herren hatten einen wunderschönen Ausblick auf die £Trainingsmaschinen und so£., was sie hochmotivierte, eine gute Figur zu machen.
Wir merkten sofort, wer regelmässig bei Andy am DO trainiert. Margrit und Karin lachten und redeten fast die ganze Zeit, während der Rest fast keine Kraft mehr hatte.
Vor dem Lager bekamen wir einen Trainingsplan von Patricia. Doch dieser musste ständig angepasst werden: wer und mit wem, wieviel, wie schnell, wohin, wie lang und ob überhaupt.
Patricia und Fritz, die uns einzeln sehr gut kennen und wissen was jeder braucht, erfüllten diese Herausforderung bestens.
So rannten die am wenigsten Müden im Stadion einen £Surprise- Intervall£ und witzelten danach: £Nur fliegen ist schöner.£ Benno und Florencia gingen zum Schwimmen ins Hallenbad. Rolf durfte einen LR mit dem Ehepaar Stocker absolvieren. Zudem schwamm er mit Blackbeauty im offenen Meer. Bruno B. durfte das Tempo beim DL nach unten schrauben, etc.
Auf jedem Fall wurden wir gefordert, das erkannte man an den konzentrierten Gesichtern. Rolf bemerkte sogar bei einem Gspändli, dass es beim Beissen (£Lutschen£) aussieht, wie ein Mafiosi.

Beinahe jeden Abend staunten Bruno Z und Erwin nicht schlecht, als sie erfuhren, welches Tempo sie am nächsten Tag zu laufen hatten. Margrit wurde von Patricia in Manta Rota buchstäblich gepackt und an ihre Grenzen getrieben. Patricia munterte sie immer wieder auf und sagte ihr, dass sie nicht zu antworten brauche. Darüber war Margrit gottenfroh. Ausser hin und wieder ein Seufzen, war eh kein Pip mehr zu hören. Mit Patricia zu laufen war sehr eindrücklich für sie.

Beat wurde mit dem 1000-Meter Training gefordert. Mario biss trotz Verletzung vor dem Lager und unerwarteten grossen Blasen an den Füssen immer durch. Benno und Erwin absolvierten am letzten Tag einen 25km Lauf in beachtlichem Tempo. Florencia kämpfte sich durch Manta Rota, begleitet von Fritz. Patricia absolvierte einen HM ohne Uhr und staunte am Schluss nicht schlecht über das tolle gelaufene Tempo. Fritz hatte Glück dieses Jahr mit seinem portugiesischen Nicht-Flyer. Trotzdem musste er viele Kilometer wie verrückt pedalen, ein paar Mal sogar hinter Patricia.

Der letzte Trainingslager-Höhepunkt war das Abschluss Training in Castro Marim. Patricia schaffte es, alle ihre Schäfchen nochmals zu fordern. Die Strecke war bekannt. Patricia startete als erste und lief die ganze Strecke, 30km. Die verschiedenen Gruppen starteten gleichzeitig an den vorgegebenen Streckenabschnitten. Stiegen ein und wieder aus und sahen sich alle immer wieder und motivierten einander. Benno führte den Zug in gleichmässigem Tempo an. Schlussendlich trafen beinahe alle gleichzeitig und glücklich beim Hotel zusammen, wo wir uns auf der Terrasse einen letzten kühlen Drink gönnten.

Alles in allem ein unglaublich persönlich zugeschnittenes Training, das man so nirgendwo bekommt. Wir kamen fit und motiviert zurück. Der Austausch zwischen allen Teilnehmenden war wunderschön. Wir lernten uns von anderen Seiten kennen, z.B. forderte Beat die anderen jeden Abend am Dessertbuffet heraus, indem er mit den süssesten Zusatzgarnituren einen wahren Dessertboom auslöste. Wir haben viel gelacht und gescherzt u.a. mit der £Bruno Z. Pose£, über die Sprüche von Rolf, dem lustigen Deutsch auf der Strandtafel oder beim Lesen der Menükarte im Restaurant: Da stand £Pom Fritz£ mit 2 Dipsaucen nach Wahl. Wir haben viel mit Erwin über genauere Messdaten Methoden diskutiert, wenn es um die richtige Km-Pace zu haben geht, und, und, und.. Es war eine herrliche Woche! Es gäbe noch so viel zu erzählen doch irgendwo müssen wir aufhören. Herzlichen Dank Patricia, Andy und Fritz für diese wundervollen Laufferien.
Sins, 26.10.2016